Für schwierige und andere Umstände
Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung

Eine Schwangerschaft kann eine Zeit voller Vorfreude sein – sie bedeutet aber auch Veränderung in allen Lebens­bereichen. Viele Frauen und Paare fragen sich, ob sie der dauerhaften Verantwortung für ein Kind gewachsen sind, ob z.B. ihre Partnerschaft tragfähig genug ist oder wie die Vereinbarkeit von Ausbildung, Beruf und Kinderbetreuung gelingen kann. Eine Schwangerschaft kann immer auch Konflikte mit sich bringen. Es ist wichtig sich die Zeit für offene Fragen und auftretende Probleme zu nehmen.

In diesen und anderen Umständen bieten die 41 Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen der Diakonie Hessen und ihrer Mitglieder unentgeltliche Hilfe an. Mit Erfahrung, Empathie und Fachkompetenz werden Frauen, Männer und Familien beraten und in allen Fragen rund um die Schwangerschaft, Geburt, Familien- und Lebensplanung und das Leben mit dem Neugeborenen unterstützt.

Im Schwangerschaftskonflikt begleiten wir Frauen und Paare in diesem Prozess, eine für ihr Leben tragfähige und verantwortliche Entscheidung zu treffen. In unseren Beratungsstellen können Frauen und Paare frei von häuslichem und gesellschaftlichem Druck ihren eigenen Weg finden. Schwangerschaftskonfliktberatung in der Diakonie heißt vorbehaltlose Annahme und eine ergebnisoffene Beratung.

Großes Glück?
Große Verantwortung!

Wir helfen Ihnen, Ihren Weg zu finden
Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung umfasst:

Beratung

  • über Familienplanung, Empfängnisverhütung und Sexualität
  • in sozialen und psychologischen Fragen
  • vor, während und nach vorgeburtlicher Diagnostik
  • zur Vertraulichen Geburt

Begleitung

  • in einer aktuellen Krise
  • bei der Entscheidungsfindung im Schwangerschaftskonflikt
  • nach Geburt oder Schwangerschaftsabbruch
  • im Umgang mit Institutionen und Behörden

Informationen zu

  • sozialen Rechtsansprüchen
  • rechtlichen und medizinischen Fragen
  • Frühen Hilfen
  • Möglichkeiten der Adoption
  • Kontaktadressen
  • öffentlichen, privaten und kirchlichen Hilfen
  • finanziellen Hilfen aus der Bundesstiftung „Mutter und Kind”, der kirchlichen Stiftung „Für das Leben” (EKHN), des kirchlichen Hilfsfonds (EKKW) sowie deren Vermittlung

 

  • Die Beratung ist ergebnisoffen und kostenfrei.
  • Die Beratungsstelle ist staatlich anerkannt.
  • Eine Bescheinigung gemäß § 219 StGB wird ausgestellt.
  • Die Mitarbeiterinnen unterliegen der Schweigepflicht.